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217213

(1994) Die konstruktion des Kindes, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Das hergestellte Kind

Gerold Scholz

pp. 94-115

Man kann den Zusammenhang zwischen Veränderungen der Lebensweise der Menschen in einer Gesellschaft und der darüber geführten Diskussion gelegentlich so begreifen, daß die Diskussion gerade das auszuschließen versucht, was den realen Prozeß ausmacht. Aus einer anderen Perspektive gelangt man zu der Einsicht, daß es verschiedene Diskussionsstränge gibt, die sich gegenseitig ignorieren. In der gegenwärtigen Diskussion um Kindheit bezieht sich diese Aussage auf die beiden hauptsächlich diskutierten Fragen: einmal auf die Auseinandersetzung um das "Verschwinden der Kindheit"1, zum anderen auf die um die "verplante Kindheit"2.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-663-12043-8_6

Full citation:

Scholz, G. (1994). Das hergestellte Kind, in Die konstruktion des Kindes, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 94-115.

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