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217572

(2018) Kommunikation und Gesundheit, Dordrecht, Springer.

Poststrukturalismus

Thomas Hehlmann

pp. 307-346

Zu eng geworden waren jene überkommenen, strukturalistischen Theorien, die die Leugnung des Subjekts und seine Verbindung zum Zeichen und zur Struktur vorangetrieben hatten. Aber auch unter den Rationalisten entwickelten sich kritische Stimmen, die eine anti-aufklärerische Denkweise entwickelten und den Erzählungen vom immerwährenden Fortschritt der Moderne einfach keinen Glauben mehr schenken wollten. Dabei erkannten die Menschen in der Post-Moderne zwar, dass diese Meta-Erzählungen der Moderne mit Lyotard wohl zu Ende waren, doch traute man sich nicht wirklich, die sprachliche Gebundenheit all dieser wittgensteinschen Sprachspiele als kontingent und eben nur "konstruiert" zu durchschauen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-19494-9_8

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Hehlmann, T. (2018). Poststrukturalismus, in Kommunikation und Gesundheit, Dordrecht, Springer, pp. 307-346.

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