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221340

(1975) Gestalttheorie in der Modernen Psychologie, Heidelberg, Steinkopff.

Die Ganzheitsmethode im Lese-Schreib-Anfangsunterricht

Willi Ferdinand

pp. 246-255

Die Formulierung der Gestalttheorie erfolgte in betonter Abhebung von der Assoziationspsychologie des 19. Jahrhunderts. Deren auf Erfassung von Elementen ausgerichtete Erkenntnisbemühung sei zwar, so etwa wurde gestalttheoretisch argumentiert, hinsichtlich sinnloser "Und-Verbindungen" angemessen, könne jedoch strukturierten Ganzheiten oder Gestalten nicht gerecht werden. Damit war auf das "geistige Band", auf den "Sinn" komplexer psychischer Erscheinungen verwiesen und zudem der Unterschied zwischen einsichtigem Lernen und Verknüpfungslernen thematisiert.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-72312-4_24

Full citation:

Ferdinand, W. (1975)., Die Ganzheitsmethode im Lese-Schreib-Anfangsunterricht, in S. Ertel, L. Kemmler & M. Stadler (Hrsg.), Gestalttheorie in der Modernen Psychologie, Heidelberg, Steinkopff, pp. 246-255.

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