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218333

(2018) Typologische Konstruktionen, Dordrecht, Springer.

Ein Versuch über die In-Bezug-Setzung unterschiedlicher Kategoriensysteme

Jennifer Eickelmann

pp. 153-178

Der Umstand, dass man als Museumsbesucherin nicht selten zur Detektivin, Traumfängerin, Tüftlerin oder auch Weltenbummlerin werden kann und gelegentlich sogar werden muss, ist zwar in gewisser Hinsicht bemerkenswert, aber längst kein Kuriosum mehr. Zahlreiche aktuelle Ausstellungsformate setzen auf die Besucherschaft als aktiv partizipierendes, konstitutives Element einer an Unterhaltung orientierten Gestaltung des Kulturangebots. Dieser Umstand zeigt nicht zuletzt an, inwiefern sich die dem Museum historisch eingeschriebenen Funktionen des ‚Sammelns", ‚Bewahrens' und ‚Erforschens' von Hochkultur längst um das ‚Ausstellen" und ‚Vermitteln" erweitert haben (vgl. Kirchberg 2005: 19; Gesser et al. 2012; Graf/Rodekamp 2012; Deutscher Museumsbund 2015; Piontek 2017; Burzan 2017).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21011-3_9

Full citation:

Eickelmann, J. (2018)., Ein Versuch über die In-Bezug-Setzung unterschiedlicher Kategoriensysteme, in N. Burzan & R. Hitzler (Hrsg.), Typologische Konstruktionen, Dordrecht, Springer, pp. 153-178.

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