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Akademische Nachrufe als Datensorte für die Geschichte der Soziologie

Julian Hamann

pp. 1-12

Der Beitrag behandelt in Fachzeitschriften veröffentliche Nachrufe als Datenmaterial, die das wissenschaftliche Personal für die (soziologische) Fachgeschichte sichtbar macht. Nachrufe eröffnen einen spezifischen Blick auf die Konstruktion wissenschaftlicher Biografien und Lebensleistungen. Die besonderen Hintergründe der Produktion und Rezeption dieses Genres können produktiv genutzt werden, wenn die Analyse reflektiert, dass es sich hier nicht um dokumentarische Darstellungen von Biografien handelt, sondern um ihre Narration und Bewertung. Die diesen Vorgängen zugrunde liegenden Regeln illustrieren die ansonsten weitgehend implizit bleibenden Kriterien, die an wissenschaftliche Biografien und Lebensleistungen angelegt werden.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-07999-4_35-2

Full citation:

Hamann, J. (2018)., Akademische Nachrufe als Datensorte für die Geschichte der Soziologie, in S. Moebius & A. Ploder (Hrsg.), Handbuch Geschichte der Deutschsprachigen Soziologie 2, Dordrecht, Springer, pp. 1-12.

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