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(2018) Handbuch Biographieforschung, Dordrecht, Springer.
Um Rechtsextremismus als soziales Phänomen zu ergründen, sind biographische Perspektiven relevant. Der Artikel zeichnet die Genese entsprechender Forschungsperspektiven in der Rechtsextremismusforschung nach. Er gibt zum einen einen Überblick darüber, in welchen Forschungsfeldern, Disziplinen und Theorietraditionen der Rechtsextremismusforschung diese Perspektiven in welcher Weise eine Rolle spielen und welche Erträge sie bisher zur Erforschung von Rechtsextremismus beizusteuern vermochten. Zum anderen werden der Stellenwert dezidiert biographietheoretisch ausgerichteter Studien in diesem Forschungsfeld beleuchtet und ihr spezifischer Beitrag zur Rechtsextremismusforschung diskutiert. Abschließend werden einige Forschungsdesiderata formuliert, die sich angesichts veränderter Manifestationen wie auch veränderter Konstitutionsbedingungen von Rechtextremismus stellen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-21831-7_30
Full citation:
Frank, A. , Glaser, M. (2018)., Biographie und Rechtsextremismus, in H. Lutz, M. Schiebel & E. Tuider (Hrsg.), Handbuch Biographieforschung, Dordrecht, Springer, pp. 353-365.
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