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215417

(1997) Einheit und Widerspruch I, Stuttgart, Metzler.

Die Restitution der Weltgewissheit

Hans Heinz Holz

pp. 155-182

Wenn, wie wir gesehen haben, Descartes Metaphysik betreibt, um Wissenschaft zu begründen, und aus der Intention, Wissenschaft zu begründen, zur Metaphysik getrieben wird, so braucht es nicht zu verwundern, dass die Grundzüge seiner Metaphysik im Discours, in den Meditationes und in den Principia sich im wesentlichen gleichen.1 Natürlich gibt es Formulierungsvarianten und — vor allem in den Antworten auf die Einwände gegen die Meditationes — auch Verschiebungen in der Argumentation, die sowohl für die logische Verfassung wie für den weltanschaulichen Status der Argumente aufschlussreich sind. Aber diese Varianten werden im Detail nur bedeutungsvoll vor dem Hintegrund eines einheitlichen metaphysischen Entwurfs.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-03706-0_7

Full citation:

Holz, H.H. (1997). Die Restitution der Weltgewissheit, in Einheit und Widerspruch I, Stuttgart, Metzler, pp. 155-182.

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