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(2015) Classical Hollywood und kontinentale Philosophie, Dordrecht, Springer.
Der Essay versucht zu eruieren, in welchem Sinn eine Philosophie des Films "Hollywood" ignorieren kann, dies evtl. sogar tun muss. Seine zentrale These geht davon aus, dass Theorien des Films fehlgehen, wenn sie "Hollywood", und ganz besonders das Hollywood der "klassischen" Periode als den Normfall des Kinos begreifen. Er fordert ein, die theoretische Privilegierung von Hollywood zu vermeiden, um so einen klareren Blick für dessen ästhetische Qualität zu erhalten. Mit Erwin Panofsky, André Bazin und Theodor W. Adorno demonstriert der Autor, wie die Stärken von Classical Hollywood unterschätzt werden, gerade dann, wenn dessen Rolle methodisch überschätzt wird.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-06620-8_2
Full citation:
Seel, M. (2015)., "Hollywood" ignorieren: Ein Selbstversuch, in I. Ritzer (Hrsg.), Classical Hollywood und kontinentale Philosophie, Dordrecht, Springer, pp. 23-33.
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