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204675

(2014) Wer oder was handelt?, Dordrecht, Springer.

Was das Subjekt über seine Kompetenz Wissen kann

Michaela Pfadenhauer

pp. 243-257

Geht man, wie die Hermeneutische Wissenssoziologie, in Bezug auf das soziale und gesellschaftliche Miteinanderhandeln von einem dieses Handeln wie weitgehend auch immer eigensinnig steuernden Subjekt aus, dann unterstellt man diesem Subjekt Handlungskompetenz. Michaela Pfadenhauer lotet in ihrem Beitrag aus, welche Verfahren sich dem Subjekt bieten, sich über diese im Kern meist impliziten Kompetenzen in reflexiver Einstellung im Klaren zu werden. Sie zeigt dies am Beispiel der Kompetenzen, die man benötigt um Tagungen zu organisieren. Pfadenhauer plädiert für ein ethnographisches Verfahren, in das die auf phänomenologische Reduktion angelegte Selbstbeobachtung zentral integriert ist. Erst die auf die eigenerlebten Erfahrungen bezogene phänomenologische Analyse sensibilisiere – so die Autorin – hinreichend für die kompetenzrelevanten Dimensionen, mit denen sich dann eine Matrix als Bezugspunkt für eine empirisch gehaltvolle ethnographische Typologie bilden lässt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-02521-2_13

Full citation:

Pfadenhauer, M. (2014)., Was das Subjekt über seine Kompetenz Wissen kann, in A. Poferl & N. Schröer (Hrsg.), Wer oder was handelt?, Dordrecht, Springer, pp. 243-257.

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