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(2017) Aristotelischer Naturalismus, Stuttgart, Metzler.
Zwei Grundpfeiler im Denken der britischen Philosophin Philippa Foot (*1920; †2010) waren stets ihre entschiedene Ablehnung des ethischen Nonkognitivismus und ihre Überzeugung, dass eine gelungene Ethik auf einer einleuchtenden Erläuterung von Tugenden und Lastern beruhen müsse. Foots Ausführungen zu Tugenden und Lastern erfuhren dabei über die Jahre hinweg allerdings so deutliche Richtungswechsel, dass es berechtigt scheint, in Anlehnung an Gavin Lawrence (Lawrence 1995) zwischen einer »frühen Foot«, einer »mittleren Foot« und einer »späten Foot« zu unterscheiden. Die Wichtigkeit der Tugend stellte Foot dabei jedoch nie in Frage.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-04333-7_11
Full citation:
Hoffmann, T. (2017)., Tugend und Gedeihen: Philippa Foots Naturalismus der menschlichen Vernunft, in M. Hähnel (Hrsg.), Aristotelischer Naturalismus, Stuttgart, Metzler, pp. 154-160.
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