140311

Turia & Kant, Wien

2009

515 Pages

ISBN 9783851325812

Das Ich-weiß-nicht-was und das Beinahe-Nichts

Vladimir Jankélévitch

Durch sein gesamtes Werk zeigt sich Jankélévitch als der konsequenteste Denker des Todes, und weil man dieses Äußerste nicht »denken« kann, musste Jankélévitch nichts weniger als die ganze Philosophie neu denken. All die jahrhundertealten Disziplinen, von der Ontologie über die Ethik, die Moralphilosophie und die Ästhetik bis hin zur Theologie, wurden von Jankélévitch vom Horizont des Todes her in Frage gestellt und in diesem Licht geradezu neu erfunden. Eine Entsprechung des Todes im Alltag ist der »Augenblick«. In ihmkann eine Gegenwart des Undenkbaren begegnen, die in der extremsten Form als mystische Intuition wahrgenommen wird. In der alltäglichen Form begleiten das »Ich-weiß-nicht-was« und das »Beinahe-Nichts« den Augenblick. In diesem Band geht Jankélévitch also der Alltäglichkeit nach. Die drei Überschriften dafür lauten: »Die Manier und die Gelegenheit« – »Das Verkennen / Das Missverständnis« – »Der Wille zu wollen«.

Publication details

Full citation:

Jankélévitch, V. (2009). Das Ich-weiß-nicht-was und das Beinahe-Nichts, Turia & Kant, Wien.

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