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219224

(2018) Zyklos 4, Dordrecht, Springer.

Zum Verschwinden der Politischen Soziologie und der Bildungssoziologie Karl Mannheims in der Deutschen Nachkriegssoziologie

Oliver Neun

pp. 149-181

Karl Mannheim gilt als Klassiker der Wissenssoziologie und der Soziologie (Barboza 2009; Käsler 2009), zu seinem Werk liegt bisher aber keine systematische Wirkungsgeschichte in Deutschland vor (Barboza 2009, S. 113). Es wird jedoch überwiegend ein negatives Fazit zu seinem Einfluss gezogen. Reinhard Laube (2004, S. 20, 21) spricht z. B. von einem »Vergessen Karl Mannheims im Nachkriegsdeutschland« und entdeckt erst seit den 1980er Jahren vereinzelte Bemühungen um eine Neu-Rezeption. Ein ähnliches Bild zeichnet Amalia Barboza (2009, S. 41), auch für sie spielt Mannheims Wissenssoziologie nach 1945 »keine wichtige Rolle mehr« und sie sieht ebenfalls erst seit dem von Laube genannten Jahrzehnt wieder eine verstärkte Wiederaufnahme seiner Ideen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-20477-8_5

Full citation:

Neun, O. (2018)., Zum Verschwinden der Politischen Soziologie und der Bildungssoziologie Karl Mannheims in der Deutschen Nachkriegssoziologie, in S. Moebius (Hrsg.), Zyklos 4, Dordrecht, Springer, pp. 149-181.

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