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(2005) Weltentwurf und Reflexion, Stuttgart, Metzler.
Bis hierher hat sich gezeigt, daß die Konstruktion der Widerspiegelungstheorie auf einer allgemein-ontologischen Ebene stattfindet; die Spiegel-Metapher ist als spekulativer Begriff die Form, in der ein Weltentwurf so modelliert werden kann, daß er ein Erklärungsmuster für den Horizont der Mannigfaltigkeit endlicher Gegenstände abzugeben vermag, also den transempirischen Rahmen von Erfahrung konstituiert, der als Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung überhaupt gedacht werden muß. Die theoretische Verfassung dieses Weltentwurfs haben wir als »objektive Transzendentalität« bezeichnet.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-00092-7_17
Full citation:
Holz, H.H. (2005). Erkenntnis als Widerspiegelung und Konstruktion, in Weltentwurf und Reflexion, Stuttgart, Metzler, pp. 502-522.
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