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(2001) Spektren der Linguistik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
„Durch Chomskys Untersuchungen aus den fünfziger und den frühen sechziger Jahren ist die Linguistik als Wissenschaft auf ein neues, höheres Niveau gehoben worden: An die Seite der Beobachtung sprachlicher Phänomene, ihrer Ordnung, Sichtung und übersichtlichen Darstellung und an die Seite grundsätzlicher Überlegungen zur Sprache trat die theoretische Linguistik, in der prinzipielle Überlegungen zur Sprache direkt mit der Entwicklung präziser, mathematisch-logischer Darstellungsmittel gekoppelt waren, ja in der Inhalt und grundsätzliche Vorstellungen zur Sprache nicht mehr vage bleiben, sondern in ihren Konsequenzen vermittels ihrer stringenten Form präzise überblickt werden. Dies galt bisher nur für wenige Wisenschaften, z.B. für die Physik. Ohne Chomskys Entwicklung des Faches wäre ich — und vielleicht mancher andere — nicht Linguist geworden.“ (Schnelle, 1985: 475).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-663-07764-0_1
Full citation:
Anschütz, S. , Kanngießer, S. , Rickheit, G. (2001)., Einleitung oder Spektren der Linguistik, in G. Rickheit (Hrsg.), Spektren der Linguistik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, pp. 1-6.
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